


Die Planung, die Konstruktion und der anschließende Bau dieser Sternwarte war ein Gemeinschaftsprojekt von Walter Straube, und Hans-Henning Herder, einem langjährigen Freund des Hauses. Seit 2007 ist die Sternwarte in Betrieb. Ihr Standort bietet eine gute Rundumsicht. Die außergewöhnliche Dachkonstruktion bietet optimale Arbeitsbedingungen. Wie auf dem Bild zu sehen, fährt das Dach auf einer Schräge nach unten ab, und gibt so die Sicht auf den Horizont frei. Beim Schließen des Rolldachs hilft eine ausgeklügelte Gegengewichtskonstruktion, die hierfür notwendige Kraft zu begrenzen. Der Antrieb erfolgt elektrisch, im Notfall kann das Dach aber auch von Hand bedient werden. Die Sternwarte ist zweistöckig aufgebaut, mit einem Stauraum für Transportkisten im Erdgeschoss. Eine Treppe führt auf die eigentliche Beobachtungsplattform. Zwei massive Betonsäulen auf eigenen Fundamenten verhindern, dass sich Schwingungen des Gebäudes auf die Instrumente übertragen. Zur weiteren Ausstattung gehören für jede der beiden Säulen getrennte Stromversorgungen für 12V und 230V sowie fest installierte dimmbare Rotlichtlampen.
Auf der ersten Säule befindet sich eine Celestron CGEPro Montierung. Sie unterstützt GoTo, hat einen Autoguider-Anschluß und eine Losmandy 3″ Schiene. Hier können Sie gerne ihr eigenes Gerät aufsetzen oder eines unserer Geräte mieten, zum Beispiel das Celestron 11 oder den 4″ Williams Refraktor. Alle Teleskope finden Sie in der Rubrik Geräte.
Im Bedarfsfall können auch eigene Montierungen verwendet werden. Wegen des Umbauaufwandes ist das erst ab einer Mietdauer von 8 Tagen möglich.
Die zweite Säule kann auch ab einer Mietdauer von 8 Tagen mit einer eigenen Montierung genutzt werden.
Bitte beachten Sie auch unsere allgemeinen Hinweise für Amateurastronomen.